In unserer, sich wandelnden Gesellschaft, gewinnen alternative Wohnformen, die den Bedürfnissen verschiedener Altersgruppen gerecht werden, zunehmend an Bedeutung. Eine gute Option sind die Senioren Wohngemeinschaften oder das betreute Wohnen. Diese lebendigen Gemeinschaften bieten älteren Menschen eine Möglichkeit, ihr Leben in einer umsorgten Umgebung zu genießen, während sie gleichzeitig ihre Unabhängigkeit bewahren.
Werfen wir zuerst einen Blick auf die Senioren Wohngemeinschaften.
Was ist eine Senioren-WG?
Senioren-Wohngemeinschaften sind gemeinschaftliche Wohnungen, bei denen ältere Menschen zusammen leben und sich unterstützen und in Gesellschaft eine höhere Lebensqualität erhalten. Anders als in traditionellen Pflegeheimen behalten die Bewohner in Senioren-Wohngemeinschaften ihre Selbstständigkeit und Privatsphäre. Diese Wohnform bietet eine ideale Balance zwischen individuellem Raum und sozialer Interaktion. Natürlich kann jede Senioren Wohngemeinschaft selbst entscheiden, wie sicher sie sich aufstellen. Einige schaffen sich Notrufsysteme für den Arm an andere halten Notrufsysteme nur im Bad als sinnvoll. Falls ein Sturz in der Dusche oder in der Badewanne nicht zu verhindern ist.
Wie funktionieren Senioren-Wohngemeinschaften?
Typischerweise umfasst eine Senioren-Wohngemeinschaft eine Gruppe von 4-8 Personen, die sich ein Haus oder eine Wohnung teilen. Jeder Bewohner hat ein eigenes Zimmer und oft auch ein eigenes Badezimmer mit Notrufsystem. Die Gemeinschaftsräume wie Wohnzimmer, Küche und Garten werden gemeinschaftlich genutzt. Je nach den Bedürfnissen der Bewohner können auch zusätzliche Unterstützungsdienste wie Mahlzeiten, Reinigung, Notrufsysteme oder medizinische Versorgung organisiert werden.
Die Vorteile von Senioren-Wohngemeinschaften
Gemeinschaft und soziale Interaktion:
Die soziale Isolation im Alter kann zu Einsamkeit und Depression führen. In einer Senioren-Wohngemeinschaft erleben die Bewohner regelmäßige soziale Interaktionen und können Freundschaften aufbauen, was sich positiv auf ihre geistige Gesundheit auswirken kann.
Selbstständigkeit
Senioren-Wohngemeinschaften ermöglichen den Bewohnern, ihre Selbstständigkeit und Unabhängigkeit beizubehalten. Sie können ihre persönlichen Aktivitäten und Routinen beibehalten, während sie gleichzeitig von der Gemeinschaft profitieren. Trotz des Miteinanders können die Senioren ihre Ruhezeiten einhalten und auch einfach mal für sich entspannen.
Kostenersparnis
Die Kosten für das Leben in einer Senioren-Wohngemeinschaft können im Vergleich zu Pflegeheimen niedriger sein. Die gemeinsame Nutzung von Ressourcen wie Wohnraum und Dienstleistungen kann die finanzielle Belastung verringern.
Gemeinsame Verantwortung
Die Bewohner teilen sich oft Verantwortlichkeiten wie Einkauf, Mahlzeitenzubereitung und Haushaltsführung. Dies fördert das Gefühl der Zugehörigkeit und des aktiven Engagements in der Gemeinschaft.
Unterstützung im Bedarfsfall: Obwohl Senioren-Wohngemeinschaften auf Unabhängigkeit ausgerichtet sind, bieten sie dennoch die Möglichkeit, Unterstützung von Mitbewohnern zu erhalten, insbesondere in Notfällen oder bei gesundheitlichen Herausforderungen können Notrufsysteme sinnvoll sein.
Betrachten wir andere Möglichkeiten in denen das gemeinsame Wohnen, Ruhe für sich und die Selbstständigkeit im Vordergrund steht, fällt uns das betreute Wohnen ein.
Was ist betreutes Wohnen?
Betreutes Wohnen ist eine Wohnform, die älteren Menschen eine Kombination aus eigenständigem Leben und unterstützenden Dienstleistungen wie beispielsweise Notrufsysteme bietet. Es richtet sich an Personen, die noch relativ selbstständig sind, aber dennoch einige Formen der Hilfe oder Betreuung benötigen. Betreute Wohnanlagen können unabhängige Apartments, Wohnungen oder Reihenhäuser sein, die in einer Gemeinschaft mit anderen Senioren liegen. In diesen Einrichtungen steht Sicherheit, Komfort und soziale Interaktion im Mittelpunkt.
Wie funktioniert betreutes Wohnen?
Betreutes Wohnen bietet eine breite Palette an Dienstleistungen und Annehmlichkeiten, um den individuellen Bedürfnissen gerecht zu werden. Diese könnten umfassen:
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Sicherheit und Notfallversorgung:
Rund um die Uhr erreichbares Personal oder Notrufsysteme sorgen für ein Gefühl der Sicherheit und ermöglichen schnelle Reaktionen im Notfall.
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Gemeinschaft und Aktivitäten
Betreute Wohnanlagen bieten oft organisierte Aktivitäten, Ausflüge und soziale Veranstaltungen, um die soziale Interaktion und das Wohlbefinden der Bewohner zu fördern.
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Haushalts- und Pflegedienste:
Je nach Bedarf können Unterstützung bei der Hausarbeit, Mahlzeitenzubereitung und persönliche Pflegeleistungen angeboten werden. -
Gesundheitsversorgung:
Einige Einrichtungen bieten regelmäßige Gesundheitsüberwachung, Medikamentenmanagement und Unterstützung bei Arztbesuchen an.
Die Vorteile von betreutem Wohnen
Unabhängigkeit:
Betreutes Wohnen ermöglicht älteren Menschen, ihre Unabhängigkeit zu bewahren und dennoch Zugang zu Unterstützungsdiensten zu haben, wenn sie benötigt werden. Viele greifen hier auf Notrufsysteme zurück, die an eine Notrufzentrale gekoppelt sind. Viele hinterlegen sich aber auch gegenseitig einfach als Notfallkontakt. Dies ist beispielsweise mit dem Notrufsystem „caera“ möglich.
Gemeinschaft:
Die Nähe zu Gleichaltrigen fördert soziale Interaktion und verhindert Isolation, was sich positiv auf die geistige Gesundheit auswirken kann.
Sicherheit
Die Präsenz von Notrufsystemen und Personal vor Ort bietet ein Gefühl der Sicherheit, sowohl für die Bewohner als auch für ihre Angehörigen.
Entlastung
Haushalts- und Pflegedienste können den Alltag erleichtern und Angehörige entlasten, die sich um ältere Familienmitglieder kümmern.
Aktives Altern
Die vielfältigen Aktivitäten und Angebote fördern ein aktives Altern und tragen zur Aufrechterhaltung von Gesundheit und Wohlbefinden bei.
Sowohl die Senioren Wohngemeinschaften als auch das betreute Wohnen bieten eine erfrischende Alternative zu traditionellen Wohnformen im Alter. Sie vereinen Unabhängigkeit und Gemeinschaft auf harmonische Weise und ermöglichen es älteren Menschen, ihren Lebensabend in einer unterstützenden Umgebung zu verbringen. Sowohl die Senioren Wohngemeinschaften als auch das betreute Wohnen sind nicht für jeden geeignet, kann allerdings für diejenigen, die nach sozialer Interaktion, Selbstständigkeit und Sicherheit suchen, eine äußerst attraktive Option sein. Es bietet eine unterstützende Gemeinschaft, Sicherheit und eine Vielzahl von Dienstleistungen, wie zum Beispiel Notrufsysteme, die den Bedürfnissen im Alter gerecht werden. Oft werden auf Dienstleistungen wie zum Beispiel ein Pflegedienst, der an ein Notrufsystem gekoppelt ist hinzugezogen. Die Wahl des richtigen betreuten Wohnens hängt von den individuellen Präferenzen, Bedürfnissen und finanziellen Möglichkeiten ab, kann aber eine wegweisende Entscheidung sein, um den Lebensabend in vollen Zügen zu genießen.
Wer noch nicht bereit ist seine gewohnte Umgebung zu verlassen, kann auf intelligente Notrufsysteme zurückgreifen, die das Leben im Alter im eigenen Umfeld sicherer machen. Ein gutes Beispiel dafür ist das caera Notrufsystem bestehend aus einem Notrufarmband für Senioren mit intelligenter Sturzerkennung und der caera Notfall-App für Angehörige.
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